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Berufe in der Immobilien- und Facility Management-Branche: Ein Überblick

08.11.2025 100 mal gelesen 2 Kommentare
  • Facility Manager sind für die effiziente Verwaltung von Gebäuden und deren Infrastruktur verantwortlich.
  • Immobilienverwalter kümmern sich um die Betreuung und Vermietung von Wohn- und Gewerbeimmobilien.
  • Technische Dienstleister sorgen für die Instandhaltung und Wartung technischer Systeme in Immobilien.

Ausbildungsangebote im Bereich Immobilien und Facility Management für 2026 und 2027

Im Bereich Immobilien und Facility Management stehen für die Ausbildungsjahre 2026 und 2027 zahlreiche interessante Angebote zur Verfügung. Mit insgesamt 2581 freien Ausbildungsplätzen haben zukünftige Auszubildende die Möglichkeit, in verschiedenen Berufen Fuß zu fassen.

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Die Ausbildungsangebote umfassen sowohl klassische Ausbildungsberufe als auch duale Studiengänge. Diese Vielfalt ermöglicht es, die eigenen Interessen und Stärken optimal zu nutzen. Hier sind einige der verfügbaren Ausbildungsplätze:

  • Duales Studium BWL Finanzdienstleistungen: An der Horbach Hamburg, mit 850 verfügbaren Plätzen ab 01.10.2025.
  • Kauffrau/-mann für Büromanagement (m/w/d): Bembé Parkett GmbH & Co. KG in Hamburg, Beginn nach Absprache, 9 Plätze.
  • Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement (m/w/d): Ebenfalls bei Bembé Parkett GmbH & Co. KG, 10 Plätze, Beginn nach Absprache.
  • Industriekaufmann/-frau (m/w/d): Depenbrock Bau GmbH & Co. KG in Hamburg, 2 Plätze, Beginn am 01.11.2025.
  • Fachkraft für Lagerlogistik (w/m/d): Porta-Unternehmensgruppe in Neu Wulmstorf, 24 Plätze, Beginn nach Absprache.
  • Verwaltungsfachangestellte/r (m/w/d): Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost, 4 Plätze, Beginn am 01.08.2026.
  • Immobilienkauffrau/-mann (m/w/d): Ebenso bei Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost, 1 Platz, Beginn am 01.08.2026.

Diese Ausbildungsplätze bieten nicht nur eine fundierte Ausbildung, sondern auch die Möglichkeit, wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Kombination aus Theorie und Praxis ist besonders wichtig, um die Herausforderungen in der Immobilienwirtschaft zu meistern.

Interessierte sollten sich frühzeitig über die verschiedenen Optionen informieren und die passenden Ausbildungsstellen auswählen, um den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere in der Immobilien- und Facility Management-Branche zu legen.

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Duales Studium BWL Finanzdienstleistungen

Das duale Studium BWL Finanzdienstleistungen an der Horbach Hamburg bietet eine hervorragende Möglichkeit, Theorie und Praxis zu kombinieren. Mit einem Starttermin am 01.10.2025 und insgesamt 850 verfügbaren Plätzen stellt dieses Programm eine attraktive Option für angehende Fachkräfte im Bereich der Finanzdienstleistungen dar.

Im Rahmen dieses dualen Studiums erwerben die Studierenden umfassende Kenntnisse in den Bereichen Betriebswirtschaft und Finanzmanagement. Die Ausbildung ist besonders praxisorientiert, da sie sowohl an der Hochschule als auch in Partnerunternehmen stattfindet. Dadurch können die Studierenden das Gelernte direkt im Arbeitsalltag anwenden.

Einige der zentralen Inhalte des Studiums sind:

  • Finanzmanagement: Grundlagen der Finanzplanung und -steuerung, Investitions- und Finanzierungsentscheidungen.
  • Rechnungswesen: Bilanzierung, Kostenrechnung und Controlling, um finanzielle Transparenz zu schaffen.
  • Marketing: Strategien zur Kundenakquise und -bindung, speziell im Finanzdienstleistungssektor.
  • Rechtliche Grundlagen: Wichtige rechtliche Rahmenbedingungen im Finanzwesen und deren Einfluss auf Geschäftsentscheidungen.

Die Studierenden haben zudem die Möglichkeit, während ihrer praktischen Phasen Einblicke in verschiedene Bereiche des Unternehmens zu gewinnen, was ihre Karrierechancen erheblich verbessert. Die enge Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachleuten fördert nicht nur das Netzwerk, sondern auch die persönliche Entwicklung.

Für Interessierte ist es ratsam, sich frühzeitig über die Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbungsfristen zu informieren. Das duale Studium BWL Finanzdienstleistungen bietet eine solide Grundlage für eine Karriere in der Immobilienwirtschaft und im Facility Management und öffnet Türen zu vielfältigen beruflichen Perspektiven.

Vergleich der Vor- und Nachteile von Berufen im Immobilien- und Facility Management

Beruf Vorteile Nachteile
Facility Manager - Zentrale Rolle in der Immobilienbewirtschaftung
- Abwechslungsreiche Aufgaben
- Möglichkeiten zur Weiterbildung
- Hohe Verantwortung
- Stressige Arbeitsbedingungen möglich
- Notwendigkeit, sich ständig weiterzubilden
Immobilienkauffrau/-mann - Vielfältige Aufgaben in der Verwaltung
- Direkter Kundenkontakt
- Stabiler Arbeitsmarkt
- Hoher Konkurrenzdruck
- Anspruchsvolle Kundenbedürfnisse
- Einarbeitungszeit notwendig
Property Manager - Intensiver Kontakt mit Mietern
- Verantwortung für den gesamten Mietprozess
- Möglichkeit, eigene Ideen zur Verbesserung einzubringen
- Unvorhersehbare Probleme im Mietverhältnis
- Hoher Zeitaufwand für Verwaltung
- Stress im Umgang mit Konflikten
Gebäudetechniker - Technische Fähigkeiten gefragt
- Stabilität in der Anstellung
- Vielfältige Projekte
- Körperlich anstrengende Aufgaben
- Überstunden bei Notfällen möglich
- Fortlaufende Weiterbildung erforderlich

Kauffrau/-mann für Büromanagement (m/w/d)

Die Ausbildung zur Kauffrau/zum Kaufmann für Büromanagement (m/w/d) bei der Bembé Parkett GmbH & Co. KG in Hamburg bietet eine fundierte Grundlage für eine Karriere im Verwaltungsbereich. Mit einem flexiblen Beginn nach Absprache und 9 verfügbaren Plätzen ist dieser Ausbildungsweg besonders attraktiv für Schulabgänger, die eine abwechslungsreiche Tätigkeit suchen.

Während der Ausbildung erwerben die Azubis wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten, die in einem modernen Büroalltag unerlässlich sind. Zu den wesentlichen Aufgaben gehören:

  • Organisation und Verwaltung: Planung und Koordination von Büroabläufen, um Effizienz und Ordnung zu gewährleisten.
  • Kundenkommunikation: Ansprechpartner für Kunden und Partner, sowohl telefonisch als auch schriftlich, um Informationen bereitzustellen und Anfragen zu bearbeiten.
  • Dokumentation und Datenpflege: Erstellung von Berichten, Protokollen und Präsentationen sowie Pflege von Datenbanken.
  • Finanz- und Rechnungswesen: Unterstützung bei der Buchhaltung und Rechnungsstellung, um einen Überblick über die finanziellen Aspekte des Unternehmens zu behalten.
  • Projektmanagement: Mitarbeit an Projekten, um praktische Erfahrungen in der Planung und Umsetzung von Aufgaben zu sammeln.

Die Ausbildung ist praxisorientiert und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Phasen. Die angehenden Kaufleute für Büromanagement profitieren von einem direkten Einblick in die Unternehmensabläufe und erhalten wertvolle Einblicke in verschiedene Abteilungen. Dies fördert nicht nur das Verständnis für die Unternehmensstruktur, sondern auch die persönliche Entwicklung.

Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung ist die Möglichkeit zur Weiterbildung. Nach erfolgreichem Abschluss der Lehre können sich die Absolventen beispielsweise zum Fachwirt für Büro- und Projektorganisation oder in anderen spezialisierten Bereichen weiterqualifizieren. So wird der Grundstein für eine vielversprechende Karriere gelegt.

Die Ausbildung zur Kauffrau/zum Kaufmann für Büromanagement ist somit eine hervorragende Wahl für alle, die in einem dynamischen Umfeld arbeiten möchten und Interesse an organisatorischen und administrativen Tätigkeiten haben.

Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement (m/w/d)

Die Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement (m/w/d) bei der Bembé Parkett GmbH & Co. KG in Hamburg ist eine spannende Möglichkeit für alle, die sich für die Abläufe im Handel interessieren. Mit 10 verfügbaren Plätzen und einem flexiblen Beginn nach Absprache bietet diese Ausbildung einen idealen Einstieg in die Welt des Handels.

In dieser Ausbildung lernen die Azubis, wie man Geschäftsbeziehungen aufbaut und pflegt. Wichtige Inhalte sind:

  • Marktanalyse: Ermittlung von Marktchancen und Analyse von Wettbewerbern, um die Verkaufsstrategien zu optimieren.
  • Warenwirtschaft: Planung und Organisation der Warenströme, einschließlich Einkauf und Lagerhaltung.
  • Kundenbetreuung: Entwicklung von Kundenbindungsstrategien und Unterstützung des Verkaufs durch gezielte Beratung.
  • Vertragsmanagement: Erstellung und Verhandlung von Verträgen mit Lieferanten und Kunden, um rechtliche Rahmenbedingungen zu sichern.
  • Preisgestaltung: Kalkulation von Preisen und Erstellung von Angeboten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die Ausbildung ist darauf ausgelegt, die angehenden Kaufleute auf die Herausforderungen im Groß- und Außenhandel vorzubereiten. Dabei spielt die praktische Ausbildung in einem Unternehmen eine entscheidende Rolle, da die Azubis direkt in die täglichen Abläufe integriert werden und so wertvolle Erfahrungen sammeln können.

Nach Abschluss der Ausbildung stehen den Absolventen verschiedene Karrierewege offen, sei es in der Vertriebsabteilung, im Einkauf oder im internationalen Handel. Eine Weiterbildung zum Fachwirt für Vertrieb oder in anderen spezialisierten Bereichen ist ebenfalls möglich und kann die beruflichen Perspektiven erheblich verbessern.

Insgesamt ist die Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement eine hervorragende Wahl für alle, die ein dynamisches und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld suchen.

Industriekaufmann/-frau (m/w/d)

Die Ausbildung zum Industriekaufmann/zur Industriekauffrau (m/w/d) bei der Depenbrock Bau GmbH & Co. KG in Hamburg stellt einen wichtigen Schritt in die Welt der industriellen Betriebswirtschaft dar. Mit einem Beginn am 01.11.2025 und 2 verfügbaren Plätzen bietet diese Ausbildung eine gezielte Vorbereitung auf die vielfältigen Aufgaben im Industriebereich.

Industriekaufleute sind in der Regel in verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens tätig und übernehmen dort vielfältige Aufgaben. Zu den zentralen Inhalten dieser Ausbildung zählen:

  • Wirtschafts- und Sozialkunde: Vermittlung von Grundlagen zu wirtschaftlichen Zusammenhängen und rechtlichen Rahmenbedingungen in der Industrie.
  • Materialwirtschaft: Planung und Steuerung der Materialbeschaffung sowie Lagerhaltung, um die Produktionsprozesse effizient zu gestalten.
  • Produktion: Mitarbeit an der Planung und Organisation der Produktionsabläufe, um die Produktivität zu maximieren.
  • Vertrieb: Unterstützung im Verkaufsprozess durch Angebotserstellung, Kundenberatung und Marktanalysen.
  • Finanz- und Rechnungswesen: Einblicke in die Buchhaltung, Kostenrechnung und Budgetplanung, um die wirtschaftliche Situation des Unternehmens zu verstehen.

Die praktische Ausbildung erfolgt direkt im Unternehmen, wodurch die Auszubildenden wertvolle Erfahrungen sammeln und ihr theoretisches Wissen in der Praxis anwenden können. Diese enge Verzahnung von Theorie und Praxis ist entscheidend, um in der dynamischen Industrieumgebung erfolgreich zu sein.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung stehen den Absolventen verschiedene Karrierewege offen. Sie können in unterschiedlichen Bereichen, wie zum Beispiel im Einkauf, Vertrieb oder in der Produktionsplanung, arbeiten. Zudem gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung, etwa zum Fachwirt für Vertrieb oder in anderen spezialisierten Bereichen, um die Karriere weiter voranzutreiben.

Insgesamt ist die Ausbildung zum Industriekaufmann/zur Industriekauffrau eine ausgezeichnete Wahl für alle, die Interesse an wirtschaftlichen Prozessen und an der industriellen Unternehmensführung haben.

Fachkraft für Lagerlogistik (w/m/d)

Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik (w/m/d) bei der porta-Unternehmensgruppe in Neu Wulmstorf bietet eine praxisnahe und vielseitige Grundlage für eine Karriere im Logistikbereich. Mit 24 verfügbaren Plätzen und einem flexiblen Beginn nach Absprache richtet sich diese Ausbildung an interessierte Schulabgänger, die sich für die Organisation und Verwaltung von Warenlagerung begeistern.

Fachkräfte für Lagerlogistik sind für die effiziente Planung und Durchführung von Lagerprozessen verantwortlich. Zu den zentralen Ausbildungsinhalten gehören:

  • Warenannahme und -prüfung: Überprüfung der angelieferten Waren auf Vollständigkeit und Unversehrtheit sowie deren sachgerechte Einlagerung.
  • Lagerverwaltung: Durchführung von Bestandskontrollen und Pflege von Lagerdaten, um eine optimale Lagerhaltung zu gewährleisten.
  • Kommissionierung: Zusammenstellung von Waren für Kundenaufträge und Vorbereitung für den Versand, was eine präzise und zügige Arbeitsweise erfordert.
  • Transportorganisation: Planung und Durchführung von Warenversand, inklusive der Auswahl geeigneter Transportmittel und Routen.
  • Arbeitssicherheit: Einhaltung von Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften im Lagerbetrieb, um Risiken zu minimieren.

Die Ausbildung ist stark praxisorientiert, was bedeutet, dass die Auszubildenden von Beginn an aktiv in die Betriebsabläufe integriert werden. Dies fördert nicht nur das praktische Verständnis, sondern auch die Entwicklung von Teamarbeit und Kommunikationsfähigkeiten.

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung stehen den Absolventen vielfältige berufliche Perspektiven offen. Sie können in unterschiedlichen Bereichen der Logistik arbeiten, beispielsweise in der Warenwirtschaft, im Versand oder in der Lagerleitung. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung, etwa zum Logistikmeister oder in spezialisierten Bereichen der Lager- und Logistikverwaltung.

Insgesamt ist die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik eine hervorragende Wahl für alle, die Interesse an logistischen Prozessen haben und in einem dynamischen Umfeld arbeiten möchten.

Verwaltungsfachangestellte/r (m/w/d)

Die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten/zum Verwaltungsfachangestellten (m/w/d) beim Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost bietet eine hervorragende Grundlage für eine Karriere im öffentlichen Dienst. Mit einem Beginn am 01.08.2026 und 4 verfügbaren Plätzen richtet sich dieses Angebot an junge Menschen, die Interesse an Verwaltungsprozessen und der Organisation öffentlicher Aufgaben haben.

Verwaltungsfachangestellte sind in der Regel in verschiedenen Bereichen der öffentlichen Verwaltung tätig. Ihre Aufgaben umfassen unter anderem:

  • Bearbeitung von Anträgen: Prüfung und Entscheidung über Anträge in verschiedenen Fachbereichen, wie beispielsweise Soziales, Bildung oder Bauwesen.
  • Kundenberatung: Information und Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern bei Fragen zu Verwaltungsleistungen und -verfahren.
  • Dokumentenmanagement: Erstellung, Verwaltung und Archivierung von Verwaltungsakten und Dokumenten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
  • Haushaltsplanung: Mitwirkung bei der Erstellung und Überwachung von Haushaltsplänen sowie der Verwendung öffentlicher Mittel.
  • Öffentlichkeitsarbeit: Teilnahme an Veranstaltungen und Informationskampagnen zur Förderung des Dialogs zwischen Verwaltung und Bürgern.

Die Ausbildung ist praxisorientiert und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Phasen. Die angehenden Verwaltungsfachangestellten werden in verschiedenen Abteilungen eingesetzt, was ihnen einen umfassenden Überblick über die unterschiedlichen Aufgaben und Abläufe innerhalb der Verwaltung ermöglicht.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung stehen den Absolventen zahlreiche Karrieremöglichkeiten offen. Sie können in unterschiedlichen Bereichen der öffentlichen Verwaltung, bei Kommunen, Landesbehörden oder in sozialen Einrichtungen arbeiten. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Weiterbildung, etwa zum Verwaltungswirt oder in spezialisierten Fachrichtungen, um die eigene Karriere voranzutreiben.

Insgesamt ist die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten/zum Verwaltungsfachangestellten eine ausgezeichnete Wahl für alle, die sich für die Organisation und Gestaltung von Verwaltungsabläufen im öffentlichen Sektor interessieren.

Immobilienkauffrau/-mann (m/w/d)

Die Ausbildung zur Immobilienkauffrau/zum Immobilienkaufmann (m/w/d) beim Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost ist eine spannende Möglichkeit, in die vielseitige Welt der Immobilienwirtschaft einzutauchen. Mit einem Beginn am 01.08.2026 und 1 verfügbarem Platz bietet diese Ausbildung eine hervorragende Perspektive für engagierte junge Menschen, die sich für Immobilienverwaltung und -verwertung interessieren.

In der Ausbildung lernen die angehenden Immobilienkaufleute, wie man Immobilien professionell verwaltet und vermarktet. Zu den zentralen Ausbildungsinhalten gehören:

  • Immobilienbewirtschaftung: Verwaltung von Wohn- und Gewerbeimmobilien, einschließlich Mietvertragsmanagement und Mietinkasso.
  • Kundenberatung: Unterstützung von Mietern und Eigentümern bei Fragen rund um Immobilien, von der Anmietung bis zur Instandhaltung.
  • Marktanalyse: Durchführung von Marktanalysen zur Preisermittlung und zur Einschätzung der Miet- und Kaufpreisentwicklung.
  • Vermietung und Verkauf: Akquisition von Mietobjekten, Durchführung von Besichtigungen sowie Verhandlung und Abschluss von Miet- und Kaufverträgen.
  • Rechtliche Grundlagen: Kenntnisse über Mietrecht, Wohnungseigentumsrecht und Baurecht, um rechtliche Vorgaben sicher einzuhalten.

Die Ausbildung ist stark praxisorientiert und beinhaltet sowohl theoretische als auch praktische Elemente. Die Auszubildenden sind aktiv in den Betrieb integriert und haben die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen zu arbeiten, um ein umfassendes Verständnis der Immobilienwirtschaft zu entwickeln.

Nach dem Abschluss der Ausbildung stehen den Absolventen zahlreiche Karrierewege offen. Sie können in der Immobilienverwaltung, im Vertrieb oder in der Immobilienberatung tätig werden. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, sich durch Weiterbildungen, wie beispielsweise zum geprüften Immobilienfachwirt, zusätzliche Qualifikationen zu erwerben und damit die Karrierechancen zu verbessern.

Insgesamt ist die Ausbildung zur Immobilienkauffrau/zum Immobilienkaufmann eine ausgezeichnete Wahl für alle, die eine abwechslungsreiche und zukunftssichere Karriere im Immobiliensektor anstreben.

Weitere Informationen zu Ausbildungsplätzen

Für Interessierte an Ausbildungsplätzen im Bereich Immobilien und Facility Management gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich umfassend zu informieren und die passende Ausbildung zu finden. Hier sind einige wichtige Punkte, die zukünftige Auszubildende beachten sollten:

  • Suchfilter: Nutzen Sie die Suchfilter auf Plattformen wie Ausbildung.de, um gezielt nach Ausbildungsart, Abschluss, Umkreis und Branche zu suchen. Dies erleichtert die gezielte Suche nach passenden Angeboten.
  • Zukünftige Ausbildungsoptionen: Neben den aktuellen Ausbildungsplätzen sind auch duale Studiengänge und Schülerpraktika wertvolle Optionen, um erste Einblicke in die Branche zu erhalten und praktische Erfahrungen zu sammeln.
  • Hilfestellungen: Verschiedene Ressourcen wie das Azubi-Magazin und Ratgeber zu Bewerbung und Gehalt bieten hilfreiche Informationen und Tipps, um den Einstieg in die Ausbildung zu erleichtern.
  • Netzwerkaufbau: Die Teilnahme an Messen, Informationsveranstaltungen und Workshops ist eine gute Möglichkeit, Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen und mehr über die verschiedenen Ausbildungsberufe zu erfahren.
  • Praktische Erfahrungen: Praktika oder Nebenjobs im Immobilien- oder Facility Management können wertvolle Einblicke in den Arbeitsalltag bieten und das Bewerbungsprofil stärken.

Durch die gezielte Nutzung dieser Informationen und Ressourcen können Interessierte ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz im Bereich Immobilien und Facility Management erheblich erhöhen. Eine frühzeitige und umfassende Vorbereitung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Bewerbung und damit zu einer vielversprechenden Karriere.

Fazit zur Ausbildung im Bereich Immobilien und Facility Management

Die Ausbildung im Bereich Immobilien und Facility Management präsentiert sich als äußerst vielseitig und zukunftsträchtig. Mit einer Vielzahl an Ausbildungsplätzen für 2026 und 2027, die sich über verschiedene Berufe erstrecken, bietet dieser Sektor zahlreiche Möglichkeiten für angehende Fachkräfte.

Die Vielfalt der Ausbildungsangebote, von dualen Studiengängen bis hin zu klassischen Ausbildungsberufen, ermöglicht es, individuelle Interessen und Stärken zu berücksichtigen. Dies fördert nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern auch die Anpassungsfähigkeit an die ständig wandelnden Anforderungen des Marktes.

Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in der Immobilienwirtschaft und im Facility Management wächst stetig. Dies ist auf die zunehmende Bedeutung von Immobilienverwaltung, nachhaltigen Gebäudekonzepten und effizientem Facility Management zurückzuführen. Auszubildende haben die Chance, in einem dynamischen Umfeld zu arbeiten, das innovative Lösungen erfordert und zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten bietet.

Für eine erfolgreiche Karriere sind zudem kontinuierliche Weiterbildung und Spezialisierung entscheidend. Die Möglichkeit, nach der Ausbildung verschiedene Zertifikate oder Abschlüsse zu erwerben, erweitert die beruflichen Perspektiven erheblich.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ausbildung im Bereich Immobilien und Facility Management eine hervorragende Grundlage für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn bietet. Die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischen Erfahrungen ermöglicht es den Auszubildenden, sich optimal auf die Herausforderungen des Berufslebens vorzubereiten und aktiv zur Gestaltung der Branche beizutragen.

Facility Manager: Beruf, Aufgaben, Gehalt & Karriere

Der Beruf des Facility Managers spielt eine zentrale Rolle in der Immobilienwirtschaft und -verwaltung. Facility Manager sind für die umfassende Organisation, Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden sowie deren technischer Infrastruktur verantwortlich. Dies umfasst nicht nur die physische Instandhaltung, sondern auch strategische Planungen zur Optimierung der Betriebsabläufe.

Zu den wichtigen Aufgaben eines Facility Managers gehören:

  • Bedarfsanalyse und Planung: Ermittlung der spezifischen Anforderungen eines Gebäudes und Planung der notwendigen Maßnahmen zur Umsetzung.
  • Koordination von Dienstleistungen: Organisation und Überwachung von Wartungs-, Reinigungs- und Sicherheitsdiensten, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.
  • Budgetierung: Erstellung und Kontrolle von Budgets für Betrieb und Instandhaltung, um wirtschaftliche Effizienz sicherzustellen.
  • Energiemanagement: Überwachung des Energieverbrauchs sowie Implementierung von Maßnahmen zur Energieeinsparung und Nachhaltigkeit.

Das Gehalt eines Facility Managers variiert stark und liegt durchschnittlich zwischen 32.500 und 79.200 EUR brutto pro Jahr, abhängig von Faktoren wie Berufserfahrung, Unternehmensgröße und Verantwortungsbereich.

Die Karrierechancen für Facility Manager sind vielversprechend. Mit zunehmender Erfahrung und Weiterbildung, beispielsweise zum Geprüften Fachwirt für Facility Management (IHK) oder durch spezialisierte Zertifikatskurse, können sich Fachkräfte in höhere Positionen entwickeln oder in neue Bereiche der Immobilienwirtschaft wechseln.

Insgesamt ist der Beruf des Facility Managers sowohl herausfordernd als auch abwechslungsreich und bietet eine Schlüsselrolle in der effizienten Nutzung und Verwaltung von Immobilien. Die Kombination aus technischem Know-how und organisatorischen Fähigkeiten macht diesen Beruf besonders attraktiv für Personen, die in einem dynamischen Umfeld arbeiten möchten.

Wichtige Aufgaben eines Facility Managers

Die Aufgaben eines Facility Managers sind vielfältig und erfordern ein breites Spektrum an Fähigkeiten und Kenntnissen. Diese Fachkräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung eines reibungslosen Ablaufs in der Verwaltung und Bewirtschaftung von Immobilien. Hier sind einige der wichtigsten Aufgaben, die Facility Manager übernehmen:

  • Bedarfsanalyse und Planung: Facility Manager führen umfassende Analysen durch, um die spezifischen Bedürfnisse der Gebäude und deren Nutzer zu ermitteln. Dazu gehört die Planung notwendiger Maßnahmen, um die Funktionalität und Sicherheit der Anlagen zu gewährleisten.
  • Koordination von Dienstleistungen: Sie organisieren und steuern Wartungs-, Reinigungs- und Sicherheitsdienste. Dies umfasst die Auswahl und Überwachung externer Dienstleister sowie die Koordination interner Teams.
  • Instandhaltung: Die Überwachung und Pflege technischer Anlagen wie Heizungs-, Klima- und Elektrosysteme ist zentral. Facility Manager planen und führen regelmäßige Wartungsarbeiten durch, um Ausfälle zu vermeiden.
  • Budgetierung: Sie erstellen und kontrollieren Budgets für Betrieb und Instandhaltung. Dies beinhaltet die Kostenplanung für verschiedene Projekte sowie die Überwachung der Ausgaben.
  • Sicherheitsstandards: Facility Manager stellen sicher, dass alle gesetzlichen Vorschriften und Sicherheitsstandards eingehalten werden. Dazu gehören Hygienevorschriften sowie Brandschutz- und Arbeitsschutzmaßnahmen.
  • Dokumentation: Das Führen von Wartungsplänen und das Erstellen von Berichten sind ebenfalls Teil ihrer Aufgaben. Diese Dokumentation ist wichtig für die Nachverfolgbarkeit und die Einhaltung von Standards.
  • Projektsteuerung: Facility Manager planen und begleiten Sanierungs- und Investitionsprojekte, um sicherzustellen, dass diese im Zeit- und Kostenrahmen durchgeführt werden.
  • Raummanagement: Sie optimieren die Nutzung von Büro- und Arbeitsflächen, um die Effizienz zu steigern und den Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht zu werden.
  • Materialbeschaffung: Facility Manager organisieren den Einkauf von Verbrauchsmaterialien und die Beschaffung notwendiger Ausstattungen für die Gebäude.
  • Kommunikation: Sie fungieren als Ansprechpartner für Mieter und Eigentümer, lösen Konflikte und gewährleisten eine transparente Kommunikation zwischen allen Beteiligten.
  • Personaleinsatz: Die Planung des Personaleinsatzes sowie die Koordination externer Dienstleister gehören ebenfalls zu den Aufgaben, um einen optimalen Betrieb zu gewährleisten.
  • Energiemanagement: Facility Manager überwachen den Energieverbrauch und implementieren Maßnahmen zur Energieeinsparung, um die Betriebskosten zu reduzieren und nachhaltige Praktiken zu fördern.

Insgesamt erfordert der Beruf des Facility Managers eine Kombination aus technischem Wissen, organisatorischen Fähigkeiten und Kommunikationsstärke, um die vielfältigen Herausforderungen in der Immobilienbewirtschaftung erfolgreich zu meistern.

Ausbildungsmöglichkeiten für Facility Manager

Die Ausbildungsmöglichkeiten für Facility Manager sind vielfältig und bieten angehenden Fachkräften zahlreiche Wege, um in diesem spannenden Bereich Fuß zu fassen. Hier sind einige der gängigsten Ausbildungswege und -optionen:

  • Studium: Ein Bachelor- oder Masterstudium in Facility Management, Immobilienwirtschaft oder Bauingenieurwesen ist eine der häufigsten Voraussetzungen. Diese Studiengänge vermitteln umfassende Kenntnisse über die Verwaltung, Planung und Instandhaltung von Immobilien.
  • Dualer Studiengang: Kombination aus Theorie und Praxis in einem dualen Studium, bei dem die Studierenden sowohl an einer Hochschule als auch in einem Unternehmen lernen. Dies ermöglicht praktische Erfahrungen in der Immobilienwirtschaft und bereitet auf die Herausforderungen im Berufsleben vor.
  • Berufsausbildung: Eine klassische Ausbildung in verwandten Berufen, wie z.B. Industriekaufmann/-frau, Immobilienkauffrau/-mann oder Kaufmann/-frau für Büromanagement, kann ebenfalls eine gute Grundlage für eine Karriere im Facility Management bieten. Diese Ausbildungen vermitteln grundlegende kaufmännische und organisatorische Fähigkeiten.
  • Weiterbildung: Nach der Grundausbildung oder dem Studium haben Fachkräfte die Möglichkeit, sich durch verschiedene Weiterbildungsangebote zu spezialisieren. Dazu zählen beispielsweise der Geprüfte Fachwirt für Facility Management (IHK) oder spezialisierte Zertifikatskurse, die auf aktuelle Trends und Technologien eingehen.
  • Praktika: Praktische Erfahrungen durch Praktika in der Immobilienwirtschaft oder im Facility Management sind wertvoll und helfen, das im Studium oder in der Ausbildung erworbene Wissen anzuwenden und zu vertiefen.

Die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung ist entscheidend, um in der dynamischen Welt des Facility Managements erfolgreich zu sein. Die kontinuierliche Weiterbildung und Anpassung an neue Herausforderungen sind ebenfalls essenziell, um in diesem Berufsfeld voranzukommen.

Hard Skills für Facility Manager

Die Hard Skills für Facility Manager sind essenziell, um in diesem dynamischen und anspruchsvollen Berufsfeld erfolgreich zu sein. Diese spezifischen Kenntnisse und Fähigkeiten ermöglichen es den Fachkräften, ihre Aufgaben effizient zu erfüllen und die verschiedenen Herausforderungen im Facility Management zu meistern. Hier sind die wichtigsten Hard Skills, die ein Facility Manager mitbringen sollte:

  • Technisches Verständnis: Ein fundiertes Wissen über technische Systeme und Anlagen, wie Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK), ist unerlässlich. Facility Manager müssen in der Lage sein, technische Probleme zu erkennen und zu lösen.
  • Kaufmännische Kenntnisse: Ein gutes Verständnis für betriebswirtschaftliche Abläufe ist wichtig. Dazu gehören Kenntnisse in Kostenrechnung, Budgetplanung und Finanzmanagement, um wirtschaftliche Entscheidungen treffen zu können.
  • Rechtliches Know-how: Facility Manager sollten über Kenntnisse der relevanten Gesetze und Vorschriften verfügen, insbesondere im Bereich Mietrecht, Arbeitsschutz und Umweltvorschriften. Dies ist entscheidend, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und rechtliche Probleme zu vermeiden.
  • IT- und Softwarekenntnisse: Die Fähigkeit, moderne Softwarelösungen für Facility Management, Gebäudeverwaltung und Datenanalyse zu nutzen, ist von großer Bedeutung. Kenntnisse in Programmen zur Planung und Verwaltung von Instandhaltungsmaßnahmen sind ebenfalls vorteilhaft.
  • Projektmanagementfähigkeiten: Facility Manager sollten in der Lage sein, Projekte zu planen, zu steuern und zu überwachen. Dies umfasst die Fähigkeit, Zeitpläne zu erstellen, Ressourcen zu verwalten und die Fortschritte zu dokumentieren.
  • Kommunikationsfähigkeiten: Die Fähigkeit, effektiv mit verschiedenen Stakeholdern zu kommunizieren, ist entscheidend. Dazu gehört die Zusammenarbeit mit Mitarbeitern, externen Dienstleistern und Kunden, um Informationen klar zu vermitteln und Probleme zu lösen.

Diese Hard Skills bilden die Grundlage für die tägliche Arbeit eines Facility Managers und sind entscheidend für den Erfolg in diesem Berufsfeld. Eine kontinuierliche Weiterbildung und das Streben nach neuen Kenntnissen sind ebenfalls wichtig, um mit den Entwicklungen und Trends im Facility Management Schritt zu halten.

Weiterbildungsmöglichkeiten im Facility Management

Die Weiterbildungsmöglichkeiten im Facility Management sind vielfältig und bieten Fachkräften die Chance, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten kontinuierlich zu erweitern. Diese Weiterbildungen sind entscheidend, um mit den sich ständig ändernden Anforderungen und Technologien in der Branche Schritt zu halten. Hier sind einige der gängigsten Weiterbildungsmöglichkeiten:

  • Geprüfter Fachwirt für Facility Management (IHK): Diese Weiterbildung vermittelt vertiefte Kenntnisse in der Betriebsführung und Immobilienbewirtschaftung. Sie ist besonders geeignet für Fachkräfte, die Führungspositionen anstreben.
  • Techniker für Gebäude- und Versorgungstechnik: Diese Weiterbildung richtet sich an Techniker, die sich auf die technischen Aspekte von Gebäuden spezialisieren möchten. Sie umfasst Kenntnisse über moderne Gebäudetechnik und deren effiziente Nutzung.
  • Zertifikatskurse: Verschiedene Anbieter bieten spezialisierte Kurse zu Themen wie Energiemanagement, Nachhaltigkeit oder IT-gestütztes Facility Management. Diese Kurse sind ideal für Fachkräfte, die sich in spezifischen Bereichen weiterqualifizieren möchten.
  • Management- und Führungstrainings: Diese Programme helfen dabei, Führungsfähigkeiten zu entwickeln, die für das Management von Teams und Projekten im Facility Management notwendig sind.
  • Studiengänge im Bereich Facility Management oder Immobilienwirtschaft: Für diejenigen, die eine akademische Laufbahn anstreben, bieten Hochschulen Bachelor- und Masterstudiengänge an, die auf eine Karriere im Facility Management vorbereiten.

Die Wahl der richtigen Weiterbildung hängt von den individuellen Karrierezielen und dem aktuellen Kenntnisstand ab. Durch gezielte Fortbildungen können Facility Manager nicht nur ihre Karrierechancen verbessern, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Effizienz und Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft leisten.

Soft Skills für Facility Manager

Die Soft Skills für Facility Manager sind entscheidend, um in einem dynamischen und oft herausfordernden Arbeitsumfeld erfolgreich zu sein. Neben den technischen und kaufmännischen Fähigkeiten sind diese persönlichen Kompetenzen unerlässlich, um die vielfältigen Anforderungen des Berufs zu meistern. Hier sind die wichtigsten Soft Skills, die Facility Manager mitbringen sollten:

  • Organisationstalent: Facility Manager müssen in der Lage sein, verschiedene Aufgaben und Projekte effizient zu planen und zu koordinieren. Eine gute Organisationsfähigkeit hilft dabei, den Überblick über laufende Prozesse zu behalten und Fristen einzuhalten.
  • Kommunikationsfähigkeit: Die Fähigkeit, klar und präzise zu kommunizieren, ist essenziell. Facility Manager arbeiten mit verschiedenen Stakeholdern, darunter Mitarbeiter, externe Dienstleister und Kunden, und müssen Informationen effektiv austauschen.
  • Problemlösungsfähigkeit: In der Immobilienbewirtschaftung treten häufig unerwartete Herausforderungen auf. Facility Manager sollten in der Lage sein, schnell und kreativ Lösungen zu finden, um Probleme effizient zu bewältigen.
  • Teamfähigkeit: Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Abteilungen und externen Partnern ist ein zentraler Bestandteil der Arbeit. Facility Manager sollten teamorientiert sein und die Fähigkeit besitzen, in einem interdisziplinären Umfeld zu arbeiten.
  • Führungskompetenz: In vielen Fällen sind Facility Manager für ein Team verantwortlich. Sie sollten daher über Führungskompetenzen verfügen, um Mitarbeiter zu motivieren und eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen.
  • Flexibilität: Die Anforderungen im Facility Management können sich schnell ändern. Facility Manager müssen anpassungsfähig sein und bereit, ihre Strategien und Prioritäten entsprechend anzupassen.
  • Kundenorientierung: Ein starkes Bewusstsein für die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden ist wichtig. Facility Manager sollten stets darauf abzielen, den besten Service zu bieten und die Kundenzufriedenheit sicherzustellen.

Diese Soft Skills ergänzen die fachlichen Qualifikationen eines Facility Managers und tragen entscheidend dazu bei, die Effizienz und Effektivität der Immobilienbewirtschaftung zu steigern. Die Entwicklung dieser Fähigkeiten ist eine wichtige Investition in die eigene Karriere und die erfolgreiche Ausübung des Berufs.

Gehalt eines Facility Managers

Das Gehalt eines Facility Managers variiert je nach Erfahrung, Verantwortungsbereich und Unternehmensgröße. Im Durchschnitt liegt das Jahresgehalt zwischen 32.500 und 79.200 EUR brutto. Dabei spielen mehrere Faktoren eine entscheidende Rolle:

  • Berufserfahrung: Einsteiger verdienen in der Regel weniger, während erfahrene Facility Manager mit mehreren Jahren Berufserfahrung höhere Gehälter erzielen können.
  • Unternehmensgröße: In großen Unternehmen oder internationalen Konzernen sind die Gehälter oft höher als in kleinen und mittelständischen Betrieben.
  • Region: Die Gehaltsstruktur kann je nach Region unterschiedlich sein. In städtischen Gebieten mit höheren Lebenshaltungskosten sind die Gehälter tendenziell höher.
  • Zusätzliche Qualifikationen: Weiterbildungen, wie der Geprüfte Fachwirt für Facility Management (IHK), können ebenfalls zu einer Gehaltserhöhung führen, da sie die Fachkompetenz erweitern.
  • Verantwortungsbereich: Facility Manager, die zusätzliche Aufgaben übernehmen, wie das Projektmanagement oder die Leitung eines Teams, können oft mit einem höheren Gehalt rechnen.

Zusätzlich zu den Grundgehältern können Facility Manager von attraktiven Zusatzleistungen profitieren, wie beispielsweise:

  • Bonussysteme für besondere Leistungen oder Einsparungen
  • Fahrzeug- oder Mobilitätszulagen
  • Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten
  • Betriebliche Altersvorsorge

Insgesamt bietet der Beruf des Facility Managers nicht nur eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit, sondern auch ein attraktives Gehalt, das mit der eigenen Qualifikation und Erfahrung steigt. Die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Spezialisierung tragen dazu bei, die Karriere im Facility Management weiter voranzutreiben.

Verwandte Berufe in der Immobilien- und Facility Management-Branche

In der Immobilien- und Facility Management-Branche gibt es eine Vielzahl von verwandten Berufen, die unterschiedliche Aspekte der Verwaltung, Technik und Dienstleistungen abdecken. Diese Berufe bieten spannende Karrierewege und ergänzen die Tätigkeiten eines Facility Managers. Hier sind einige der relevanten Berufe:

  • Hausmeister: Verantwortlich für die Instandhaltung von Gebäuden und Außenanlagen. Hausmeister führen kleinere Reparaturen durch, überwachen die Sauberkeit und kümmern sich um die Sicherheit der Einrichtungen.
  • Gebäudetechniker: Spezialisiert auf die technische Betreuung von Gebäuden, insbesondere im Bereich der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik (HLK). Gebäudetechniker sind oft für die Wartung und Reparatur technischer Systeme zuständig.
  • Property Manager: Fokussiert auf die Verwaltung von Immobilien im Auftrag von Eigentümern oder Investoren. Property Manager sind für die Vermietung, das Mietermanagement und die wirtschaftliche Überwachung von Immobilien verantwortlich.
  • Immobilienkaufmann/-frau: Diese Fachkräfte sind in der Vermittlung und Verwaltung von Immobilien tätig. Sie beraten Kunden, erstellen Angebote und kümmern sich um alle administrativen Aspekte der Immobilienvermarktung.
  • Facility Coordinator: Unterstützt den Facility Manager bei der Planung und Koordination von Dienstleistungen. Diese Rolle kann auch administrative Aufgaben und die Kommunikation mit Dienstleistern umfassen.
  • Technischer Leiter: Übernimmt die Verantwortung für die gesamte technische Infrastruktur eines Unternehmens oder einer Immobilie. Technische Leiter planen und steuern alle technischen Abläufe und stellen sicher, dass alle Systeme effizient arbeiten.
  • Verwaltungsfachangestellte/r: Diese Fachkräfte sind in der öffentlichen Verwaltung tätig und unterstützen bei der Bearbeitung von Anträgen, der Kundenberatung und der Dokumentation von Verwaltungsprozessen.

Diese verwandten Berufe bieten nicht nur verschiedene Spezialisierungen innerhalb der Immobilienwirtschaft, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung. Die Kombination aus technischem Wissen und organisatorischen Fähigkeiten ist in diesen Positionen von großem Wert und trägt zur erfolgreichen Verwaltung und Bewirtschaftung von Immobilien bei.

Zitat eines Experten im Facility Management

Ein prägnantes und aussagekräftiges Zitat von Experten kann oft die Bedeutung und die Entwicklung eines Berufsfeldes unterstreichen. Im Facility Management wird dies besonders deutlich durch die Worte von Tim Fischer, Bereichsleiter Facility Management & Services bei der Haufe Group:

„Ein Facility Manager ist heute nicht mehr nur Betreiber, sondern zentraler Möglichmacher, Gestalter und Stratege in der Immobiliennutzung.“

Dieses Zitat hebt die evolutionäre Rolle des Facility Managers hervor, der weit über die traditionellen Aufgaben der Gebäudeverwaltung hinausgeht. Der Facility Manager agiert als Schnittstelle zwischen Technik, Wirtschaft und Nutzerbedürfnissen und trägt somit maßgeblich zur Effizienz und Nachhaltigkeit von Immobilien bei.

Die Aufgaben eines Facility Managers umfassen nicht nur die Koordination von Wartungsarbeiten, sondern auch strategische Planungen, die Entwicklung von Energiekonzepten und die Implementierung von modernen Technologien. In einer Zeit, in der die Anforderungen an Gebäude und deren Betrieb immer komplexer werden, spielt der Facility Manager eine entscheidende Rolle bei der Optimierung von Prozessen und der Sicherstellung von Qualität und Sicherheit.

In diesem Kontext zeigt das Zitat von Tim Fischer, dass Facility Manager zunehmend als Schlüsselakteure in der Immobilienwirtschaft angesehen werden, die aktiv zur Wertschöpfung und zum Erfolg eines Unternehmens beitragen. Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse sind daher unverzichtbar für die Zukunft der Branche.


Häufig gestellte Fragen zu Berufen im Immobilien- und Facility Management

Welche Berufe gibt es im Facility Management?

Im Facility Management gibt es verschiedene Berufe, darunter Facility Manager, Immobilienkauffrau/-mann, Property Manager, Hausmeister und Gebäudetechniker. Jeder dieser Berufe hat spezifische Aufgaben und Verantwortungsbereiche.

Was sind die Hauptaufgaben eines Facility Managers?

Die Hauptaufgaben eines Facility Managers umfassen die Organisation und Verwaltung von Gebäuden, Koordination von Wartungsdiensten, Budgetierung, Energiemanagement sowie die Sicherstellung der Einhaltung von Sicherheitsstandards.

Welche Ausbildung benötige ich für eine Karriere im Immobilienbereich?

Für eine Karriere im Immobilienbereich sind verschiedene Ausbildungswege möglich. Dazu zählen eine klassische Berufsausbildung, duale Studiengänge in Facility Management oder Immobilienwirtschaft sowie Weiterbildungen, z.B. zum Geprüften Fachwirt für Facility Management.

Wie viel verdient man als Facility Manager?

Das Gehalt eines Facility Managers variiert je nach Erfahrung und Verantwortungsbereich. Im Durchschnitt liegt es zwischen 32.500 und 79.200 EUR brutto pro Jahr.

Welche Soft Skills sind für Berufe im Facility Management wichtig?

Wichtige Soft Skills im Facility Management sind unter anderem Organisationstalent, Kommunikationsfähigkeit, Problemlösungsfähigkeit, Teamfähigkeit und Kundenorientierung. Diese Fähigkeiten unterstützen die effiziente Ausübung der beruflichen Aufgaben.

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Ich finde es echt interresant, dass es so viele verschiedene Ausbildungsangebote gibt, aber die Zahl der freien Plätze ist schon beeindruckend, ich hoffe nur das die Schüler sich nicht überschwemmt fühlen und die Auswahl echt schwer wird, weil zu viel zu wählen ist ja auch blöd!
Ich finde auch, dass die große Auswahl an Ausbildungsplätzen echt cool ist! Klar, es kann überwältigend sein, aber solange man sich frühzeitig informiert und die eigenen Stärken kennt, ist das auf jeden Fall machbar. Gerade im Bereich Immobilien und Facility Management gibt's jede Menge Chancen, die man nutzen kann. Ich denke, es kommt alles auf die richtige Planung an!

Zusammenfassung des Artikels

Für die Ausbildungsjahre 2026 und 2027 stehen im Bereich Immobilien und Facility Management insgesamt 2581 freie Plätze zur Verfügung, darunter duale Studiengänge und klassische Berufe. Interessierte sollten sich frühzeitig über die vielfältigen Angebote informieren, um eine erfolgreiche Karriere zu starten.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Informiere dich frühzeitig über die verschiedenen Ausbildungsangebote im Immobilien- und Facility Management, um die passende Option für deine Interessen und Stärken zu finden.
  2. Nutze Suchfilter auf Plattformen wie Ausbildung.de, um gezielt nach Ausbildungsplätzen zu suchen, die deinen Anforderungen entsprechen.
  3. Erwäge duale Studiengänge oder Praktika, um praktische Erfahrungen zu sammeln und deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu erhöhen.
  4. Besuche Messen und Informationsveranstaltungen, um Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen und mehr über die Ausbildungsberufe zu erfahren.
  5. Plane kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten ein, um deine Karrierechancen im Facility Management langfristig zu verbessern.

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